light+building –
Wie öffnet man Türen für Ideen und Visionäre?
Die Light + Building ist mehr als eine Fachmesse – sie ist der internationale Hotspot für Licht- und Gebäudetechnik. Über
2.600 Aussteller präsentieren hier jedes Jahr Innovationen in Lichtdesign, Elektrotechnik sowie Haus- und Gebäudeautomation.
Mit 216.000 Fachbesuchern und stetig wachsenden Zahlen ist sie nicht nur Trendsetter, sondern die zentrale Plattform für die Zukunft der Branche.
Doch in einem Umfeld voller Innovationen braucht es mehr als bloße Präsenz. Wie lässt sich eine Messe inszenieren, die nicht
nur informiert, sondern inspiriert?

Das internationale Fachpublikum der Light + Building vereint hohe ästhetische Ansprüche mit technischer Innovationskraft. Architekten, Planer, Industrievertreter und Handwerker kommen zusammen – mit Erwartungen, die über das Gewohnte hinausgehen. Smarte Gebäudetechnik, ressourcenschonende Konzepte, visionäres Design und energieeffiziente Lösungen stehen im Fokus. Die Light + Building ist mehr als ein Schaufenster für Innovationen – sie ist ein Katalysator für neue Denkweisen, eine Bühne, auf der technologische Fortschritte und gestalterische Visionen verschmelzen.
Als Leitmesse muss die Light + Building kontinuierlich neue Maßstäbe setzen und alle Besucher inspirieren. Zukunftssichere Gebäude- und Lichttechnik erfordert mehr als Funktionalität – Effizienz, Digitalisierung und Nachhaltigkeit müssen ganzheitlich gedacht werden. Der Messeauftritt muss also Brücken schlagen: zwischen Ästhetik und technischer Machbarkeit, kreativer Vision und realer Umsetzung, theoretischem Wissen und praktischer Anwendung. Eine Herausforderung, die Strategie, mutige Gestaltung und innovative Ästhetik vereinen muss.















Anstatt auf klassische Inszenierung zu setzen, entstand ein radikaler Ansatz: Maximal reduziert, maximal offen. Eine schlichte Betonwand – karg, unvollendet, voller Möglichkeiten. Dazu der Claim: „Where modern spaces come to life.“ Eine bewusste Provokation im Messekontext. Kein Produkt, kein fertiges Konzept – sondern eine Einladung, den Raum selbst zu gestalten. Eine Bühne für Visionen, die noch entstehen.
Die gewagte Herangehensweise zahlte sich aus. Die Light + Building 2016 war nicht nur ein Erfolg – sie wurde Thema. Mit 216.000 internationalen Fachbesuchern (+3 %) und über 2.600 Ausstellern (+5 %) unterstrich sie ihre Position als Weltleitmesse. Der Fokus auf Trends im Leuchtenmarkt, die Wirkung von Licht auf den Menschen, vernetzte Sicherheitstechnik und intelligentes Energiemanagement setzte genau die richtigen Impulse.
Die Messe positionierte sich klar als Ort für Zukunftsvisionen – eine Plattform, die nicht nur Türen öffnet, sondern die Branche dazu anregt, neu zu denken.